Konzept für Ferienfreizeiten in der Corona-Krise

Konzept für Ferienfreizeiten in der Corona-Krise

Wir planen für die Sommerferien 2 – 4 Ferienfreizeiten, jeweils vom Montag – Freitag.

Die Kinder werden zwischen 8.00 und 9.00 Uhr gebracht und gegen 15.00 Uhr abgeholt.

Wir werden individuelle Bring- und Abholzeiten mit den Eltern vereinbaren, damit keine Menschenansammlungen in diesen Zeiten entstehen.

Die Daten für zwei Freizeiten stehen bereits fest:

6.7. – 10.07.2020 und 3.08. -7.08.2020

Für diese Freizeiten sind schon Kinder angemeldet. Bevorzugt können Kinder teilnehmen, die Ostern angemeldet waren und die Gebühr bereits gezahlt haben.

Die Anzahl der Freizeiten hängt von den Anmeldezahlen ab und von unserer personellen Situation. Wir würden gerne drei Ferienfreizeiten mit je 15 Kindern (normal wären 25 Kinder) veranstalten. Somit kämen wir auf 45 Plätze. Sollte es darüber hinaus noch mehr Interesse geben, ist auch eine vierte Freizeit angedacht und wir können somit 60 Plätze vergeben. Eine dritte Freizeit könnte, bei Bedarf vom 10. August – 14. August 2020 stattfinden. Für eine vierte Freizeit müßte noch ein Termin gefunden werden.

Hier benötigen wir dringend die Rückmeldungen der Eltern. Familien die bereits gebucht und bezahlt haben sollten sich ebenso melden, wie Eltern die ihre Kinder noch gerne teilnehmen lassen möchten. Nur mit Rückmeldungen können wir seriös planen.

Bitte melden sie sich unter: 0152-02136687 bei Dorothee Zijp

Da die Osterfreizeit ausgefallen ist, gibt es schon 25 bezahlte Anmeldungen. Falls wir keine Ersatztermine finden, müssen wir Rückzahlungen leisten. Gutschriften möchten wir daher in den Sommerferien einlösen. Darüber hinaus haben viele weitere Eltern Interesse angemeldet. Normaler Weise werden in jedem Sommer ungefähr 50 Kinder angemeldet. In diesem Jahr ist die Anfragesituation noch umfangreicher, weil es eben die Guthaben von Ostern noch einzulösen gilt und außerdem viele Familien nicht in den Urlaub fahren. Eine Stadtranderholung ohne Übernachtung ist eine gute Alternative für die Kinder.

Infektionsschutz:

Kinder die unter einem Infekt der Atemwege oder Durchfall leiden, dürfen nicht an einer Freizeit teilnehmen.

Die Kinder werden in zwei feste Gruppen mit festen Bezugspersonen eingeteilt.

In jeder Gruppe sind 7 oder 8 Kinder. Es handelt sich um integrative Guppen, Kinder mit Behinderung bekommen eine Integrationskraft zur Seite gestellt.

Alle Kinder werden die Mahlzeiten gleichzeitig einnehmen, aber an getrennten Tischen. Es ist bei gutem Wetter möglich Draußen zu speisen. Es gibt getrennte Bereiche für Tische mit separaten Eingangstüren zum Haus. Unser Vereinshaus ist sehr groß und für 80 Personen gebaut. Wir können alle Fenster und Türen öffnen und auch im Innenbereich Tische, sehr weit voneinander entfernt, aufstellen. Die Kinder verschiedener Gruppen können das Haus durch unterschiedliche Eingänge betreten. Eine gute Alternative bei Regenwetter oder wenn zu viele Wespen fliegen.

Alle Aktivitäten finden auf dem NaBeBa ohnehin zu 95 % Draußen statt. Auch außerhalb der Corona-Zeiten arbeiten wir grundsätzlich in betreuten Kleingruppen.

In Freispielzeiten achten wir auf Abstandsregeln zwischen den Gruppen.

Wir werden Mund- und Nasenschutz sowie Handschuhe für den einmaligen Gebrauch bereit stellen. Alle Mitarbeiter haben ständig einen Mund- Nasenschutz dabei. Dieser wird getragen, wenn wir den Kindern das Essen vorbereiten und anbieten und wenn bei Toilettengänge oder Ankleidesituationen geholfen werden muß. Es dürfen immer nur zwei Personen aus einer Gruppe gleichzeitig die Toiletten- und Waschräume aufsuchen.

Seife und Desinfektionsmittel werden ausreichend bereit gestellt, ebenso Papierhandtücher. Alle Küchentücher werden nur an einem Tag genutzt und dann direkt wieder in die Wäsche gegeben und im Kochwaschgang gewaschen.

Tische und Stühle werden nach den Mahlzeiten desinfiziert. Waschbecken und Toiletten ebenso.

Um den Hygiene- und Infektionsstandards gerecht zu werden, verzichten wir in diesem Jahr auf die traditionelle Übernachtung im Zelt vom Donnerstag auf den Freitag! Erfahrungsgemäß wechseln die Kinder mehrmals ihren Entschluß, in welchem Zelt sie, gemeinsam mit welchen Kindern, schlafen möchten. Es würde ein großer Austausch stattfinden. Dieses Risiko wäre uns zu hoch. Daher der Verzicht.

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